Freitag, 25. März 2022

Tag 3: Kilometer schruppen

Abschied aus Entenhausen. Je nördlicher wir kommen, um so besser werden die Radwege. Es läuft, wenn auch gegen Mittag sich ein Durchhänger einstellt. Kurzfristige Eis- und Bierpausen helfen über die Erschöpfungszustände hinweg. Die heutige Bilderstrecke:

Das Mühlrad am Ententeich ist die Top-Sehenswürdigkeit in Neuenhaus.


Alle 2 Tage: Panne nach 10 km. Ein böser Fluch?


Ob es den Leuten hier deshalb so gut geht? Bäuerliche Ölförderung im Emsland.


Eine Bushaltestelle mit Bestuhlung lädt zur Pause. Eben haben wir die eindrucksvolle Justizvollzugsanstalt Meppen passiert. Laut Webseite verfügt sie über 443 "Haftplätze". Dafür ist sie ganz schön groß.


Haren hat nicht nur einen Yachthafen, sondern ist insgesamt sehr hübsch. Das Eiscafe Dolomiti bietet sonnige Plätze im Zentrum, bekommt für sein Eis allerdings nur Note 3.


Die Restauration an der Ems-Schleuse Duthe beeindruckt durch phantasievolle Dekoration, Buddha-Statuen vertragen sich mit Gartenzwergen. Auf einer Tafel wird geworben für Kaffee und Kuchen sowie Mittagstisch. Aber dann heißt es am Corona-Schalter: "Wir öffnen eigentlich erst um 16 Uhr." Ein Potts Bier bekommen wir dennoch.


Papenburg: Idylle am Kanal. Das Emsland ist schön. Nicht ganz undenkbar,
dass es sich hier gut leben lässt.



Das gebogene Bierglas soll wohl an die Wikinger erinnern, die ihr Met aus Hörnern tranken.



Endspurt auf Nebenwegen: Wir nähern uns Leer auf schmaler Emsbrücke. Fahren verboten, wir hätten es uns sowieso nicht getraut.